Artikel zu Energiewende, Klima und Verkehr — Termine ➔
Studie: Energiewende in Bayern ist definitiv neben der Spur! - Pressemitteilung des VBEW, 25.7.22
Isar 2: Rechtsgutachten wirft TÜV Befangenheit vor - Eine "schlampig argumentierende Auftragsarbeit" sei das Gutachten des TÜV Süd, wie eine Anwaltskanzlei im Auftrag von Greenpeace argumentiert - SZ online 29.7.22
Bayerns Energiekrise: "CSU hat Ausbau der Erneuerbaren kaputt gemacht" - ntv 30.07.22
Zum NN-Artikel vom 13.7.22 "Energiewende in Bayern: Städte in Franken brauchen bald bis zu fünfmal mehr Stromleitungen" haben wir Fragen an die N-Ergie, wie sie auf diese Zahl kommt und warum sie die Energiewende wieder so übermäßig negativ darstellt: Unsere Anfrage an Herrn Kleedörfer von der N-Ergie, auf die wir keine Antwort erhielten.
Am 11.03.22 standen wir mit einem großen, symbolischen CO2-Behälter vor der N-Ergie, dessen Inhalt dem 16 kg CO2-Ausstoss der N-Ergie in 0,25 Sekunden. entspricht. Unsere Pressemitteilung
Unsere Pressemitteilung zu Aussagen vom Vorstandsvorsitzenden Hasler von der N-ERGIE im NN-Artikel vom 19.1.22. Dort redet er die Energiewende schlecht und entwirft ein Horrorszenario.
Die Stellungnahme der N-Ergie zur Klimaneutralität im Umweltausschuss am 8.12.21 war für uns ein fragwürdiger Versuch, die Energiewende madig zu machen und den falschen Eindruck zu erwecken, die N-Ergie könne leider garnichts beitragen.
Unsere Bewertung dieser Stellungnahme: N-Ergie - Kein Bock auf Energiewende selber machen?Zum NN-Artikel vom 13.7.22 "Energiewende in Bayern: Städte in Franken brauchen bald bis zu fünfmal mehr Stromleitungen" haben wir Fragen an die N-Ergie, wie sie auf diese Zahl kommt und warum sie die Energiewende wieder so übermäßig negativ darstellt: Unsere Anfrage an Herrn Kleedörfer von der N-Ergie
evanten Energiesektor nicht handelt sondern nur abnickt, was die N-ERGIE vorgibt: "OB und Stadtrat nutzen ihre Gestaltungsmacht nicht."
Längere Laufzeiten für Atomkraftwerke ersetzen höchstens ein Prozent des Erdgasbedarfs - GreenPlanetEnergy 6.7.22
Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Abkehr von russischem Erdgas: Neue Studie zeigt, wie idealer Kohleausstieg in Deutschland bis 2030 funktionieren kann - GreenPlanetEnergy 31.5.22
lichtblick der woche: Bundestag für Lützerath-Rettung - taz 11.7.22
Sozialstrukturelle Daten und politische Einstellungen von Fridays for Future: Bedingt systemkritisch - Junge Welt, 8.6.22
Die Klimaschmarotzer der CSU? "Windkraft verhindern hat in Bayern System" - ntv 19.5.22
- Greenpeace: Sieben Sofortmaßnahmen wie Deutschland unabhängig von russischem Gas wird und den Gasausstieg einleitet- 24.03.22
- Greenpeace-Studie: Wärmewende - Gebäudebestand umrüsten auf Heizen mit erneuerbarer Energie - 23.02.22
Zum NN-Artikel vom 13.7.22 "Energiewende in Bayern: Städte in Franken brauchen bald bis zu fünfmal mehr Stromleitungen" haben wir Fragen an die N-Ergie, wie sie auf diese Zahl kommt und warum sie die Energiewende wieder so übermäßig negativ darstellt: Unsere Anfrage an Herrn Kleedörfer von der N-Ergie
Luisa Neubauer über Klima und Krisen: "Es ist Zeit für Systemfragen" - taz vom 24.3.22
Klimaneutralität: 20 Landkreise und Städte im Vergleich Was geplant ist und ob das ausreicht - nn.de 13.3.22
Kein Öl für Krieg: 10 Massnahmen, wie Deutschland schnell unabhängiger von russischem Öl wird
Am 11.03. standen wir mit einem großen CO2-Behälter vor der N-Ergie und forderten: Die N-Ergie muss endlich etwas für die Energiewende und echten Klimaschutz tun statt nur Ökostrom-Zertifikate zu kaufen und die Energiewende schlechtzureden! Der Inhalt des schwarzen Kubus entspricht den 16 kg CO2-Ausstoss der N-Ergie in 0,25 Sekunden.Unsere Pressemitteilung
Spannende Diskussion mit Veronika Grimm, Manuel Köhler, Elias Perabo, Franziska Brantner:"Stopp für Gas, Öl und Kohle aus Russland?"- youtube, 10.3.22
Bundesregierung scheut effektivste Waffe gegen Putin: Ein Ende der Kohle-, Öl- und Gasimporte - Pressemitteilung von urgewald 3.3.22
Unsere Pressemitteilung zu Aussagen vom Vorstandsvorsitzenden Hasler von der N-ERGIE im NN-Artikel vom 19.1.22. Dort redet er die Energiewende schlecht und entwirft ein Horrorszenario.
Die Stellungnahme der N-Ergie zur Klimaneutralität im Umweltausschuss am 8.12.21 war für uns ein fragwürdiger Versuch, die Energiewende madig zu machen und den falschen Eindruck zu erwecken, die N-Ergie könne leider garnichts beitragen.
Unsere Bewertung dieser Stellungnahme: N-Ergie - Kein Bock auf Energiewende selber machen?Alles wird grün wenn der Frankenschnellweg-Ausbau endlich kommt. Das suggerieren die Skizzen auf der offiziellen Seite der Stadt Nürnberg. Doch stimmt das überhaupt? Der Bund Naturschutz hat sie überprüft und kommt zu einem ganz anderen Ergebnis.
Wie grün ist die Deutsche Bahn wirklich und was ist dran an 100 Prozent Ökostrom? fragt der Faktenfuchs vom BR, 19.11.21
Ein spannendes Streitgespräch in den Nürnberger Nachrichten zwischen Klimacamp und CSU zur lokalen Klimapolitik in Nürnberg - nordbayern.de
Pressemitteilung vom Energiewendebündnis zur CSU-Forderung nach Schließung des Klimacamps (Artikel auf nordbayern.de, 10.9.21)
365 Tage Klimacamp in Nürnberg: Anja Kircher im Talk - Franken Fernsehen,8.9.21
Eine wohltuend ehrliche Bestandsaufnahme eines Bürgermeisters: "Wir sind überall zu langsam“ - taz 9.8.21
Merkels Eingeständnis: Klimapolitik wider besseres Wissen - Kommentar von Christian Schwägerl
Pressemitteilung vom Energiewendebündnis: Zwei Jahre Klimanotstands-Beschluss in Nürnberg - eine ernüchternde Bilanz - 21.7.21
Stadt statt Autobahn - Ideen für die Zukunft des Frankenschnellwegs in Nürnberg - Video zur Veranstaltung vom 21.5.21 (youtube, 53 Min)
Unternehmen betreiben Greenwashing statt Klimaschutz: Die Chimäre der Klimaneutralität - Über die entlastende Wirkung eines neuen Mantras - Blätter 3/2021
Nürnberger Klimaschutzfahrplan in der Kritik - Nachbesserungen nötig: Energiewendebündnis hält das Papier für unzureichend - nordbayern.de 19.5.21
Video zu unserer Performance gemeinsam mit dem Klimacamp am 30.4. vor dem Nürnberger Rathaus: "Der Stadtrat verschläft den Klimaschutz"
„Wir sind überall zu langsam“
Pressemitteilung zur Aktion
Demo vor der N-Ergie: Verbrauchertäuschung mit Ökostrom? - nordbayern.de zu unserer Aktion vom 5.3.21
Statement vom Energiewendebündnis zur Critical Mass in Nürnberg: Jagd auf Radfahrer*innen durch die Polizei - im Auftrag der Stadt Nürnberg - 3.8.20
In Nürnberg wurde am 24.7.19 vom Stadtrat der KLIMA-NOTSTAND beschlossen! Auch der Bürgerantrag unseres Bündnisses Nürnberg for Future wurde darin aufgenommen.
Nürnbergs Energieversorger N-Ergie versagt beim Klimaschutz und der Energiewende
Es ist absolut dringend, auf Erneuerbare Energien umzusteigen und das Klima zu schützen. Doch die N-Ergie betreibt Greenwashing mit Ökostrom-Zertifikaten (s.u.) und redet die Energiewende schlecht mit großem Gejammere statt ihrer Verantwortung gerecht zu werden.Hier unsere Bewertungen, Kommentare und Pressemitteilungen:
Mogelpackung Ökostrom der N-ERGIE
Nürnbergs Energieversorger N-ERGIE verspricht seit 2021 Ökostrom für alle Privatkunden ohne Aufpreis. Diese Vollversorgung mit "Ökostrom" erreicht die N-ERGIE aber nur durch Zukauf von Zertifikaten (daher so billig). Weil der Zertifikate-Handel zu keinem Zubau neuer EE-Anlagen führt, bewertet das Energiewendebündnis dieses Angebot nur als Greenwashing ohne jeglichen Nutzen für das Klima und die Energiewende. Unser Flyer von 2021 zum Ökostrom-Angebot der N-ERGIE.In einem Brief forderten wir im Oktober 2020 den Vorstandsvorsitzenden der N-Ergie Herrn Hasler auf, seiner großen Verantwortung gerecht zu werden und echten Klimaschutz zu betreiben. Der Nürnberger Stadtrat hat sich zur Klimaneutralität bis 2035 verpflichtet. Dieses Ziel ist nur mit größter und SOFORTIGER Anstrengung zu erreichen! Wir haben keine Zeit mehr für schöne Klimaschutz-Worte! Es müssen Taten folgen. Vor allem die N-ERGIE muss hierbei vorangehen.
Leider konnten wir in Herrn Haslers Antwort auf unseren Brief keinerlei Bereitschaft erkennen, für echten Klimaschutz aktiv zu werden. Nur lächerliche 1(!) Prozent des Stromabsatzes der N-ERGIE stammt aus eigenen Erneuerbaren Energien-Anlagen. Herr Hasler spricht von einem geplanten Zubau von 20-50 MW pro Jahr. Das ist viel zu wenig! Notwendig wäre ein Zubau von beispielsweise 600 MW Fotovoltaik pro Jahr bis 2030.
Wir empfehlen daher den Wechsel zu einem echten Ökostrom-Anbieter, der neue Anlagen zubaut!
In einem Offener Brief übten wir Anfang Dezember 2020 - gemeinsam mit weiteren Klimaschutzorganisationen - heftige Kritik am Nürnberger Stadtrat, weil er im klimarel
Ganz anders handeln in München Stadtpolitik und Stadtwerke: Hier gab es 2009 einen Stadtratsbeschluss, dass die Stadtwerke (SWM) bis 2025 soviel Ökostrom in eigenen Anlagen erzeugen müssen, wie die Stadt München verbraucht. Das entspricht 15 Prozent Erneuerbarem Strom aus eigenen Anlagen (In- und Ausland) bezogen auf den gesamten Stromabsatz der SWM. Dieses Ziel ist fast erreicht. In Nürnberg sind es ein Prozent.
Im Januar 21 fragten wir bei der N-ERGIE nach, was genau hinter ihren Ökostrom-Zertifikaten steckt, aus welchen Anlagen sie stammen und ob dieser Strom dann auch wirklich geliefert wird. Dieser Brief wurde nicht beantwortet.
Wir sind nicht allein mit unserer Kritik: Auch in Köln und Bochum engagieren sich Klima-Inis dafür, dass ihre Stadtwerke statt unnützen Zertifikaten lieber Ökostrom aus eigenen Anlagen verkaufen sollen.
Warum der Zertifikatehandel für die Energiewende nichts bringt
Die Zertifikatehandel in Deutschland läuft über das Umweltbundesamt, das das Herkunftsnachweisregister verwaltet. Dort findet man eine Fülle von Zahlen und Informationen, z.B. in einer Marktanalyse. Das UBA selber schreibt in seinen FAQ: "Herkunftsnachweise und ihre Nutzungsmöglichkeit können nicht verhindern, dass Elektrizitätsversorger behaupten, Ökostrom an ihre Kunden zu liefern, obwohl sie lediglich Strom aus Atomkraft- oder Kohlekraftwerken liefern und diesen mit Hilfe von zusätzlich eingekauften Herkunftsnachweisen als „Grünstrom“ deklarieren."
Klimaneutrales Ökogas- wie geht das?
Die Stadtwerke Erlangen machen es, die Infra in Fürth auch. Die N-ERGIE ist gerade dabei, es anzubieten. Sie liefern angeblich klimaneutrales Erdgas. Sind damit also alle unsere Probleme mit dem vermaledeiten CO2 und Methan, den schlimmsten Treibhasgasen (THG) gelöst? Können wir als Verbraucher uns jetzt zurücklehnen und freuen, dass die kommunalen Stadtwerke es schon richten werden?Hier unsere Antwort
Flyer zum Pseudo-Ökostrom-Angebot der N-ERGIE
Offener Brief an Nürnberger Stadtrat von Ende 2020, weil er im klimarelevanten Energiesektor nicht handelt:"OB und Stadtrat nutzen ihre Gestaltungsmacht nicht."